Scania, einer der weltweit führenden Hersteller von Nutzfahrzeugen, Bussen, Schiffs- und Industriemotoren, hat sich der Reduzierung der CO2-Emissionen mit branchenführenden, ambitionierten Zielen verschrieben. Die Transportbranche ist für fast ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und die Ziele von Scania konzentrieren sich nicht nur auf die Abgase der Fahrzeuge, sondern auf den gesamten ökologischen Fußabdruck des Unternehmens.
“Die wissenschaftlich fundierten Klimaziele stehen gänzlich im Einklang mit unseren Geschäftszielen“, sagt Jukka Tiusanen, CFO von Scania Finnland. “Und in diesem transformativen Projekt spielt Solarenergie eine wichtige Rolle.“
Scania ließ Solarkraftwerke auf den Dächern der Servicestützpunkte von Scania in Jyväskylä und Kotka installieren. Die von Solnet gelieferten Solarkraftwerke sind seit Sommer 2020 in Betrieb. Laut Jami Lustman, Property Manager von Scania, war bereits im Herbst 2020 eine positive Veränderung nicht nur bei den Emissionen, sondern auch bei den Stromkosten zu erkennen.
Die Flachdächer der Servicegebäude von Scania eigneten sich perfekt für ein großes Solarkraftwerk. Der Anstieg der Stromnetzpreise und insbesondere das von Solnet angebotene PPA (Stromkaufvereinbarung) erleichterten die Entscheidungsfindung bei der Wahl einer fossilfreien Form der Energieerzeugung. “Die Einfachheit des Servicemodells war sofort offensichtlich. Wir müssen uns nicht selbst um Betrieb oder Wartung der Solarkraftwerke kümmern“, sagt Immobilienmanager Lustman, “es wird uns dauerhaft helfen, uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren und Investitionsmittel freizusetzen.“
Das Servicemodell PPA wird weltweit immer beliebter
Solarenergie als Service mit einem PPA hat sich weltweit schnell zur bevorzugten Form der Beschaffung erneuerbarer Energien entwickelt. In den letzten Jahren hat sich Solarenergie als Service auch in Europa durchgesetzt. Dahinter stehen verschiedene Faktoren. Die Nachhaltigkeitsziele großer internationaler Unternehmen haben sich in den letzten Jahren erheblich verschärft, was zu einem Anstieg des Bedarfs an erneuerbaren Energien beigetragen hat. Gleichzeitig haben sich verschiedene Service- und Leasinglösungen durchgesetzt und Verträge sind inzwischen in hohem Maße standardisiert. Und warum sollte Kapital in die Stromerzeugung investiert werden, wenn immer weniger Unternehmen eigene Fahrzeuge, ein Restaurant oder sogar Immobilien auf ihrem Grundstück besitzen?
Durch den Abschluss eines PPA (Power Purchase Agreement) kann emissionsfreier Strom in einem großen Wind- oder Solarpark produziert werden, von dem der Strom über das Stromnetz zum Verbraucher transportiert wird. Solarstrom kann auch direkt vor Ort erzeugt werden, so dass keine Transportkosten anfallen. Ein weiteres Modell ist ein virtuelles PPA, bei dem die Energie in einem völlig anderen Netz, unabhängig von Ihrem Standort, erzeugt wird, beispielsweise in einem anderen Land.
Solarenergie als Service - ein PPA - ist eine einfache, investitionsfreie und risikoarme Möglichkeit, strenge Emissionsziele und -vorgaben zu erreichen. Folgen Sie dem Beispiel Scanias bei der Reduzierung Ihrer CO2-Emissionen und vereinbaren Sie ein Meeting mit Solnet, um zu erfahren, wie Ihre Servicestützpunkte und Niederlassungen erneuerbare Energie erzeugen können. Für weitere Informationen zum Thema PPA können Sie unser Whitepaper Was ist ein PPA? herunterladen.