DHLs Strategie unterstützt den Übergang zu Solarenergie

Im Rahmen der globalen Strategie von DHL müssen alle neuen Gebäude bis 2030 klimaneutral sein, mit dem Ziel, bis 2050 vollständige Klimaneutralität zu erreichen. Mit 12.500 Immobilien weltweit werden Maßnahmen an bestehenden Immobilien ergriffen, um das Ziel für 2050 zu erreichen, wobei die Integration von Solarenergie eine zentrale Rolle spielt.

Aufgrund der beträchtlichen Dachflächen der großen Lagergebäude von DHL können dort erhebliche Solaranlagen installiert werden, was DHL ermöglicht, die Nutzung von Solarenergie auf den Immobilien zu maximieren.

"Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, bis 2050 null Emissionen zu erreichen. Wir haben eine klare Vorgabe bezüglich Solarenergie—jeder Standort wird auf die Nutzung von Solarenergie überprüft. Bei bestehenden Standorten werden Faktoren wie die Größe der Immobilie und die Laufzeit des Mietvertrags berücksichtigt, wenn es um die Installation von Solaranlagen geht. Für alle neuen Standorte installieren wir jedoch sofort Solarpaneele“, sagt Jussi Jylhä, Infrastructure Manager, Operations bei DHL Supply Chain (Finnland) Oy.

Lokal erzeugte Energie bietet auch Marketingvorteile

Derzeit stammen 56 % der Energie von DHL aus erneuerbaren Quellen, davon 94 % des genutzten Stroms, der überwiegend grün ist. Mit dem Ziel der Energieautarkie und lokal erzeugtem Strom baut DHL Solaranlagen auf jeder Immobilie.

In Pirkkala besitzt DHL eine rund 4000 Quadratmeter große Immobilie, auf der Solnet Group 2019 eine Solaranlage installiert hat. DHL war an der Ausschreibung für dieses Projekt beteiligt, aber ein externer Auftragnehmer leitete den Bau des Gebäudes. Solnet Group arbeitete dann mit dem Bauunternehmen zusammen.

"Es ist entscheidend für uns, unsere Emissionsziele zu erreichen und gleichzeitig Strom direkt vor Ort zu erzeugen. Wir haben auch die Marketingvorteile der Solarenergie beim Aufbau unserer Marke bemerkt. Zum Beispiel verwenden wir Bilder und Videos unseres Standorts in Pirkkala in unseren Verkaufsunterlagen“, erwähnt Jussi Jylhä.

Sicherheit hat für DHL oberste Priorität

Bei der Auswahl von Partnern für das Projekt in Pirkkala war Sicherheit bereits ein bedeutender Faktor. Seitdem ist die Sicherheit noch wichtiger geworden und ist eindeutig einer der einflussreichsten Faktoren bei der Entscheidungsfindung. Das intelligente Solarsystem von Solnet Group mit Fernverwaltung und der Möglichkeit, die Stromversorgung der Paneele abzuschalten, waren entscheidende Faktoren.

"Die Sicherheitsmerkmale und Referenzen der Lösung von Solnet Group haben uns überzeugt, zusammen mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis und den geeigneten Garantien. Darüber hinaus bietet Solnet Produktionsdaten, die auf Bildschirmen in unserer Lobby angezeigt werden, was positives Feedback erzeugt und die Solaranlage sichtbar macht. Trotz ihrer Größe ist die Solaranlage vom Dach aus nicht sichtbar, sodass wir auf diese Weise ihre Wirkung auf die Emissionsreduzierung und Stromerzeugung demonstrieren können“, betont Jylhä.

Als Rat für diejenigen, die zum ersten Mal Solaranlagen implementieren, empfiehlt Jylhä, einen erfahrenen Berater hinzuzuziehen. Ein Unternehmen, das die Variablen versteht, die die Erträge und die Systemgröße beeinflussen, und die technischen Spezifikationen kennt.

"Wenn man einen zuverlässigen Partner hat und eine Solaranlage mit hochwertiger Ausrüstung gebaut wurde, ist der Betrieb relativ wartungsfrei. Solnet Group führt ein- bis zweimal im Jahr Wartungsarbeiten durch. Wir überwachen und berichten selbst über die Leistung des Systems, und Solnet Group übernimmt die Wartung und überwacht den Betrieb auf Paneelebene. Die Integration der Produktionsübersicht war ebenfalls mühelos“, betont Jylhä.

Joanna Viileinen,
Head of Marketing and Communications